Die Ausbildung zum Therapiebegleithund
Die Ausbildung ist unterteilt in sogenannte Module. In Wochenendseminaren und praktischen Einheiten erlernen sowohl Hundeführer als auch der spätere Therapiebegleithund Theorie und Praxis ihres späteren Aufgabenfeldes.
Bestimmte, sich in der Vergangenheit als nützlich und sinnvoll erwiesene Übungen werden eingeübt, der Hundeführer erlernt die positive Konditionierung seines Hundes, der Hund wird lobverstärkt an seine Aufgaben herangeführt. Begleitend zur Ausbildung werden die einzelnen Praxistests auch videoanalysiert. Eine sehr nützliche Methode, Stärken und Schwächen herauszufinden und daran zu arbeiten.
Dauer der Ausbildung zum Therapiebegleithund: Die eigentliche Grundausbildung dauert 8 Monate. In dieser Zeit lernen Hund und Halter die wichtigsten Übungen im späteren Einsatzbereich. Zusätzlich ist es im Anschluß empfehlenswert weitere praktische Übungstermine wahrzunehmen, die meist monatlich stattfinden.
Ein von uns ausgebildeter Therapiehund, der aktive Einsätze im therapeutischen Bereich absolviert, muss sich alle 2 Jahre zu einer kurzen Überprüfung seiner Fähigkeiten und Leistungen anmelden. Hier wird überprüft, ob die Therapiefähigkeit- und leistungskraft noch in vollem Maße gegeben ist. |