Für wen ist die Ausbildung sinnvoll?
In erster Linie ist die Therapiebegleit- hundeausbildung für Berufsgruppen gedacht, die in ihrem Beruf die therapeutisch wertvolle Hilfe eines Hundes in Anspruch nehmen wollen.
Beispielsweise Pädagogen, Psychologen, Ärzte, Logopäden, Physiotherapeuten, Heilpraktiker, Kranken- und Altenpfleger, Erzieher, Integrationslehrer, Ergotherapeuten, Sozialarbeiter, Kindergärtner etc.
Zum Wohle des Patienten, ob Kind oder Erwachsener, wird der Therapiebegleithund bei der Arbeit mit den Betroffenen eingesetzt.
Privatpersonen, die mit Ihrem Hund eine entsprechende Ausbildung ablegen, können die entsprechenden Berufsgruppen mit ihrem ausgebildeten Therapiebegleithund unterstützen.
In jedem Fall muss neben der therapeutischen Arbeit berücksichtigt werden, dass der Hund und seine Bedürfnisse immer geschützt, Therapiezeiten auf die Toleranz des entsprechenden Tieres begrenzt werden und die Haltung des Tieres immer nach den obersten Geboten des Tierschutzes erfolgen muss. Dazu gehören Pflege, Fütterung, Auslastung, soziale Integration und Gesundheitsvorsorge.
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