Lerninhalte der Ausbildung zum Schulbegleithund
Die Ausbildung zum Schulbegleithund ist in erster Linie für folgende Berufsgruppen gedacht:
- Pädagogen - Erzieher allgemein - Betreuer
Vor jeder Ausbildung steht der sogenannte Eignungstest, den wir zusammen mit Pädagogen, Tierärzten, examinierten Altenpflegern, Fachkräften für Hundeausbildung, Kindern und behinderten Personen durchführen.
Wird dieser Test bestanden, steht einer Ausbildung nichts mehr im Wege.Die Lerninhalte sind in Auszügen deckungsgleich mit der Ausbildung zum Therapiebegleithund, daher werden die ersten Monaten die Ausbildungsmodule zusammen durchgenommen.
Die Lerninhalte für den ausgebildeten Schulbegleithund sind folgende:
- Schul- und Therapiebegleithunde, kurze Einführung
- Allg. Einsatzmöglichkeiten als Schul-/Therapiebegleithund-Team
- Persönlichkeit/Charakter/Eigenschaften eines Schul- und Therapiebegleithundes
- Entwicklung des Hundes, kurze Anatomie und Physiologie
- verschiedene Erziehungsmethoden im Überblick
- Grundlagen der Hundeerziehung speziell zum Schul- und Therapiebegleithund: Lernverhalten, Motivation, Demotivation
- Kommunikation und Körpersprache verstehen
- Stressverhalten beim Hund, Streßabbau
- Rassebedingte Besonderheiten, Unterschiede der einzelnen Rassen für den Einsatz in der jeweiligen Einrichtung
- Allg. Beschäftigungsmöglichkeiten, Spiel- und Ausgleichsmöglichkeiten für Hunde
- Einsatz des Schul- und Therapiebegleithundes:
- Hygienebestimmungen - Rechtsfragen - Einsatzorganisation
- Wirkungsweisen von Schulbegleithunden, entsprechende Studien
- Kontaktaufnahme zwischen Schülern und Schulbegleithund
- Dokumentation der Fortschritte
- Klassenstrukturen
- Einsatzmöglichkeiten bei sozial isolierten Schülern
- Förderziele und Gruppenarbeit
- Erste Hilfe für Hunde
- Zoonosen
- Lernzielbesprechungen
- Erfahrungsaustausch und Problemlösebesprechung
- Schriftliche Prüfung
- Praktische Prüfung
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